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Ladesäulen für Elektroautos

Eigene Ladestation oder reicht der Haushaltsstecker?

Spätestens mit der Entscheidung, mein nächstes Auto ist ein Elektrofahrzeug, macht sich jeder Gedanken, wie soll das E-Auto zu Hause aufgeladen werden.

Die haushaltsübliche Steckdose ist eine Möglichkeit, aber nicht optimal. Wenn zum Beispiel eine Autobatterie (24 kWh) für das Aufladen 10 Stunden Ladezeit benötigt, ist das eine enorme Belastung für das Hausstromnetz, wenn eine Steckdose 2,3 kWh Leistung abgibt.

Die smarte Lösung wäre eine Ladestation (Wallbox).

Lohnt es sich in eine eigene E-Auto Ladestation zu investieren?

Dieser Überblick über die Kosten einer privaten und öffentlichen Ladesäule macht es deutlich. Es lohnt sich, über eine Investition nachzudenken, denn auf Dauer ist es nicht nur bequem, sondern auch günstiger eine eigene Autoladestation zu haben:

Ladestation Stromkosten
Öffentliche Ladesäule (AC) 44-52 Cent pro kWh
Öffentliche Schnellladestation (DC) 48-77 Cent pro kWh
Wallbox Zuhause 34-150 Cent pro kWh

Die Ladedauer an der öffentlichen Ladesäule (AC) beträgt 2 – 4 Stunden und an der Schnellladestation (DC) max. 60 Minuten. Dafür lässt sich daheim an der Wallbox über Nacht (Ladedauer 2 bis 6 Stunden) zurzeit noch am günstigsten das Elektrofahrzeug aufladen.

Photovoltaikanlage mit Ladesäule verknüpfen

Mit der eigenen Elektroauto Ladestation zu Hause machen Sie Schluss mit dem teuren und komplizierten öffentlichen Laden.

Für Haushalte, die bereits eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher haben oder planen demnächst eine zu kaufen, macht es Sinn, vor dem Kauf einer Ladesäule Folgendes zu bedenken:

  • Wie kommuniziert eine E-Ladesäule mit dem Batteriespeicher?
  • Benötige ich einen besonders effizienten Batteriespeicher, wenn ich neben Haushaltsgeräten auch das Elektroauto aufladen möchte?
  • Wenn ich tagsüber das Elektroauto aufladen möchten, benötige ich eine sehr hohe Photovoltaikleistung?
  • Beim Aufladen des Autos in der Nacht benötige ich große Haus-Batteriespeicher?

Lassen Sie sich von unseren Experten informieren und beraten, was es für Ladestationen für Elektroautos gibt für die heimische Installation.

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Welche Wallboxen gibt es?

Mittlerweile gibt es viele Wallboxen auf dem Markt. Je höher die Leistung der Ladesäule ist, desto schneller lässt sich die Fahrzeugbatterie aufladen, vorausgesetzt, das Auto hat das dazu passendes Ladegerät.

Wallbox 11 kW: Das E-Auto lässt sich bis zu 5-Mal schneller als an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose aufladen. Ein Großteil der heute verbreiteten E-Autos und Hybride lädt an Wechselstrom mit 11 kW. Kleinere Autos, mit einer kleineren Batterie, dementsprechend mit weniger als 11 kW. Diese Art von Wallboxen sind in der Regel günstiger und die Installation muss nicht zwingend dem Netzbetreiber gemeldet werden.

Wallbox 22 kW: Hier ist die Ladeleistung zehnmal schneller gegenüber der heimischen Steckdose. Hier ist aber die Meldung bei dem Netzbetreiber Pflicht und möglicherweise sind bauliche Veränderungen notwendig.

Mobile Ladestation: Hier gibt es den Vorteil, dass mit einer mobilen Ladestation das Elektroauto an einer gewöhnlichen Haushalts- und Industriesteckdosen geladen werden kann. Der etwas höhere Preis von mobilen Wallboxen bleibt immer noch ein Nachteil.

Förderungen für E-Auto-Ladestationen

Ähnlich wie bei Photovoltaik und Batteriespeicher gibt es auch für Wallboxen reichlich Förderung in Deutschland. Nicht nur die Bundesregierung, auch von Kommunen und Stadtwerken gibt es Geld. Der Staat vergibt eine Förderung über 900 Euro pro Ladepunkt. Die Förderung sind aber zum Teil an folgenden Bedingungen geknüpft:

  • Der Strom muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommen.
  • Die Ladestation muss über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügen.
  • Die Ladesäule muss intelligent und steuerbar sein – so soll eine Überlastung der örtlichen Stromnetze vermieden werden.

Förderung gibt es sogar für das Energie- und Lademanagementsystem zur Steuerung der Ladestationen für den elektrischen Anschluss (Netzanschluss) sowie die Installation durch einen Elektriker. Zum Förderbereich können auch Erdarbeiten berücksichtigt werden, zum Beispiel das Verlegen eines Kabels.

Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten und welche Ladesäule am besten zu Ihrem E-Auto passt, erfahren Sie von unseren Experten.

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